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Die ehemalige Buchenberger Skisprungschanze von 1949 bis 1954 (abgerissen)
Die Buchenberger K50 Schanze und rechts daneben eine kleinere (in etwa K25) Schanze.
Das hohe Schanzenbauwerk überragte von 1949 bis 1954 den Ort Buchenberg
Die Buchenberger K50-Schanze im Winter und Sommer
Erbauer war der Oberstdorfer Skispringer Heini Klopfer.
Schanzendaten - K50
Schanzengröße: | K50 |
K-Punkt: | 50 m |
Baujahr: | 1949 |
Abgerissen: | 1954 |
Schanzenrekord 1951: | 52 m / Georg Späth, Oberstdorf |
Chronik des Skispringens in Buchenberg
1. Skisprung-Generation (ab 1949):
In Buchenberg bei Kempten im Allgäu wurde 1949 die erste Skisprungschanze erbaut. Die sogenannte Buchenberg-Schanze wurde von Heini Klopfer entworfen und erlaubte Sprungweiten um 50 Meter. Anteilsscheine wurden angeboten, damit die Schanze verwirklicht werden konnte.
Zum Eröffnungs-Skispringen am 18. Dezember 1949 war auch das Oberstdorfer Springertrio Sepp Weiler, Toni Brutscher und Heini Klopfer am Start. Der Eintritt lag bei 50 Pfennig.
Beim Skispringen 1951 wurde das erste und einzige Mal ein Wanderpokal vergeben, welchen Georg Späth (Senior) aus Oberstdorf mit gesprungenen 52 Metern gewann.
Die nachfolgenden warmen und schneearmen Winter machten die Durchführung weiterer Pokalspringen allerdings unmöglich, so dass die Schanze schon 1954 wieder aufgegeben wurde.
2. Skisprung-Generation (ab 1974):
Am 14. Dezember 1974 konnte dann die neue Haslach-Rain-Schanze (etwas versetzt zur damaligen Schanze) eröffnet werden und somit wurde das Skispringen in Buchenberg wiederbelebt.
Der Oberstdorfer Andreas Bauer sprang mit 34,5 Metern den Schanzenrekord.
1986 gewann der Buchenberger Christian Rimmel bei der Junioren Weltmeisterschaft in Lake Placid, USA die Goldmedaille zusammen mit dem DSV-Team im Mannschaftswettbewerb und die Silbermedaille im Einzelsprung und verzeichnete damit den größten Erfolg eines TSV-Skispringers.
1989 wurde die kleinere K15 Mattenschanze erbaut, die nach dem unermüdlichen Förderer des lokalen Skisports Heini Rimmel benannt wurde.
3. Skisprung-Generation (ab 2006):
2006 erwachte die Skispringerei durch Christian Rimmel und Hans Rist abermals aus dem Dornröschenschlaf. Die beiden Schanzenanlagen werden heute durch engagierte Skispringer und Eltern gepflegt und erhalten.
2011 erfolgte ein großer Umbau der K35 mit anschließender Mattenbelegung. Im Herbst 2013 konnten schließlich die ersten Sommersprünge auf der Haslach-Rain-Schanze durchgeführt werden und die offizielle Eröffnung erfolgte am 15. Juli 2014.
Der Schanzenrekord im Winter liegt bei 36 Metern von Maximilian Leiner, SC Oberstdorf (2012) und im Sommer auch bei 36 Metern von Patrick Neumann, WSV Isny (2015).
2015 erreichte Denis Klarin im DSV Jugendcup Deutschlandpokal den 2. Platz in der Gesamtwertung der Nordischen Kombination - Jugend J17.
2016 wurde David Mach im DSV Jugendcup Deutschlandpokal Gesamtsieger in der Nordischen Kombination - Jugend J16.
2017 erreichte Sophia Maurus im FIS Youth Cup den 2. Platz in der Gesamtwertung Skisprung - Category II Girls.
2018 erreichte David Mach 2 Bronze-Platzierungen in der Nordischen Kombination beim OPA Alpencup im französischen Chaux-Neuve.
2018 startete Sophia Maurus beim 2. Continental Cup in der Geschichte der Nordischen Kombination für Damen in Russland und erreichte dabei den 6. Platz im internationalen Teilnehmerfeld der Damen.
Buchenberger Weitenrekorde
Christian Rimmel sprang 1988 beim Weltcup in Thunder Bay - Kanada seine Bestweite von 114,5 Metern.
David Mach sprang 2017 beim DSV Jugendcup Deutschlandpokal in Oberstdorf eine neue Bestweite von 117 Metern und knackte damit nach 29 Jahren den Buchenberger Weitenrekord von Christian.
Impressionen der 1. Skisprung-Generation
Impressionen das Schanzenbaus K35 im Jahre 1974
Impressionen der 2. Skisprung-Generation
Heini Rimmel im Interview - Dez. 1987
Heini Rimmel als Trainer im Interview - wie ein Skispringer sich hauptsächlich in seiner Persönlichkeit entwickelt